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Κυριακή 9 Φεβρουαρίου 2020

Gefässchirurgie

Akute Carotis Teil 2 – Spontane Dissektion

Zusammenfassung

Ziel

In der vorliegenden Übersicht soll zur evidenzbasierten Versorgung der spontanen Carotis- und Halsarteriendissektion anhand der aktuellen Leitlinien und einer Literaturrecherche Stellung genommen werden.

Methode

Literaturrecherche in PubMed für die Jahre 2010 bis 2019 unter den Schlüsselwörtern „carotid artery dissection [Title]“. Die A. vertebralis wurde miteinbezogen, da in den meisten Artikeln beide Gefäße betrachtet werden. Es wurden nur isolierte Halsarteriendissektionen berücksichtigt und Mitbeteiligung im Rahmen von Aortendissektionen ausgeschlossen.

Ergebnisse

Spontane Dissektionen der Carotiden und Vertebralarterien werden zwar nur für 2 % aller ischämischen Schlaganfälle verantwortlich gemacht, aber sie haben dennoch klinische Bedeutung, da sie 10–25 % aller ischämischen Schlaganfälle bei jüngeren Patienten und solchen mittleren Alters verantworten. Die durchschnittliche Inzidenzrate wird für die Dissektion der Carotis interna (ICA) mit 1,72 auf 100.000 Einwohner, für die Dissektion der Vertebralarterien mit 0,97 auf 100.000 Einwohner geschätzt. Ob bei Patienten mit ICA-Dissektion und Schlaganfall eine endovaskuläre Therapie der intravenösen Thrombolyse überlegen ist, muss offenbleiben. In einer vergleichenden Untersuchung von 668 spontanen Dissektionen der ICA und 302 Dissektionen der Vertebralarterien wiesen Patienten mit ICA-Dissektion zwar seltener als solche mit Dissektion der Vertebralarterien einen ischämischen Schlaganfall auf (52,2 % vs. 69,5 %), aber die Schlaganfälle zeigten bei ICA-Dissektion einen signifikant höheren Schweregrad. Entsprechend war die Prognose der Schlaganfallpatienten mit Vertebralarteriendissektion signifikant besser als die von Patienten mit ICA-Dissektion.

Fazit

Eine antithrombotische Therapie zur Schlaganfallprophylaxe mit Thrombozytenfunktionshemmern oder Antikoagulation mit Heparin/Warfarin wird bei Personen mit der Diagnose einer extrakranialen Carotis- oder Vertebralarteriendissektion empfohlen. Hinsichtlich der optimalen Dauer einer antithrombotischen Therapie fehlt Evidenz. Ebenfalls gibt es zurzeit nicht genügend Evidenz, um eine Empfehlung hinsichtlich der Anwendung von direkten oralen Antikoagulantien bei Patienten mit arteriellen Dissektionen treffen zu können.

Langfristige Folgen akzidentieller Instillation von Cyanoacrylatkleber ins subfasziale Venensystem

Vermutungen zur vermeintlichen Cyanoacrylatverklebung

Komplikation bei nicht perfekter oder sogar fehlerhafter Durchführung des Verfahrens

Dank an die Gutachterinnen und Gutachter 2019

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