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Κυριακή 13 Οκτωβρίου 2019

Unklare beidseitige Ödeme im papillomakulären Bündel

Zusammenfassung

Das „peripapillary pachychoroid syndrome“ (PPS) ist ein neu beschriebenes Krankheitsbild und zählt zum Spektrum der pachychorioidalen Erkrankungen. Wir berichten über eine Patientin mit PPS.

Zeitpunkt, Rezidive und Prognose der immunologischen Abstoßungsreaktion nach Keratoplastik

Zusammenfassung

Fragestellung

Ziel dieser Studie ist es, die Muster der immunologischen Abstoßungsreaktionen (IAR) im zeitlichen Verlauf nach perforierender Keratoplastik (KPL) zu untersuchen und die Prognose für den Erhalt der Klarheit der Hornhaut (HH) zu bewerten.

Patienten und Methoden

Im Zeitraum von 2006 bis 2015 wurden 190 IAR retrospektiv untersucht, die bei 120 Augen von 119 Patienten aufgetreten waren. Erfasst wurden die Grunderkrankung, Anzahl vorausgegangener KPL und IAR sowie der Visus (logMAR) und die Pachymetrie zu den Zeitpunkten T1 = postoperativ, T2 = akute IAR, T3 = 6-Wochen-Kontrolle, T4 = 3–12-Monats-Kontrolle. Der Therapieerfolg wurde anhand des Fehlens eines frühen Rezidivs (innerhalb von 6 bis 12 Wochen nach Therapie) oder der Notwendigkeit einer Folge-KPL beurteilt. Zum Vergleich der Daten wurden der Test nach Wilcoxon-Mann-Whitney‑U und Chi-Quadrat-Test genutzt mit einem Signifikanzniveau von 5 %. Zur Bestimmung des immunreaktionsfreien Intervalls wurde das Kaplan-Meier-Verfahren angewandt.

Ergebnisse

Die zeitliche Analyse ergab ein medianes immunreaktionsfreies Intervall von 19,3 Monaten nach vorangegangener KPL (95 %-Konfidenzintervall [14,7 bis 26,6 Monate]). Erfolgreich konnten 138 der 190 IAR (72,6 %) therapiert werden, 12 (6,3 %) führten früh zum Rezidiv, und 40 (21 %) waren irreversibel. Trotz signifikanter Verschlechterung des Visus zu T2 (von 0,5 ± 0,4 zu T1 auf 0,7 ± 0,5 zu T2; p < 0,001) zeigte der Vergleich mit der 3‑ bis 12-Monats-Kontrolle (T1 vs. T4) keine signifikanten Unterschiede. Die Pachymetrie an der dünnsten Stelle zeigte signifikante Änderungen von T1 (535,4 ± 64,1 µm) zu T2 (636,1 ± 102,1 µm; p < 0,001). Trotz signifikanter Dickenreduktion zu T3 (607,3 ± 114,0 µm, p = 0,03) zeigte der Vergleich zwischen T1 und T4 weiterhin eine signifikant dickere HH zum Zeitpunkt T4 (591,8 ± 116,8 µm; p < 0,001).

Diskussion

IAR nach KPL sind bei engmaschiger Nachsorge insgesamt selten. Meistens treten sie im 2. postoperativen Jahr nach der KPL auf und sind unter adäquater Therapie in bis zu 75 % reversibel. Während sich der Visus über den Untersuchungszeitraum weitgehend erholte, waren die Transplantate (TPL) nach IAR jedoch weiterhin signifikant dicker als vor der IAR (7,7–9,7 %).

Schwere Flüssigkeiten in der Netzhautchirurgie

Integrierte Notfallzentren für die Augenheilkunde (INZ-A) – Modell der sektorenübergreifenden Kooperation

Chirurgische Versorgung einer Hornhautperforation bei einem Zebra

Zusammenfassung

Die Durchführung mikrochirurgischer Eingriffe bei Zoo- und Wildtieren stellt wegen der eingeschränkten perioperativen Sterilität und reduzierten Nachsorge eine Herausforderung dar. Im nachstehenden Fallbericht wird vom positiven Ausgang der chirurgischen Versorgung einer großflächigen Korneaperforation mit Irisprolaps bei einer 18-jährigen Grevyzebrastute berichtet. Der Heilungsverlauf sowie der pathomorphologische Augenbefund 3,5 Jahre postoperativ werden beschrieben.

Uveitis

Ein Biss mit Folgen

Papillenschwellung und Denkstörung

Aktueller Stellenwert von schweren Flüssigkeiten als intraoperative Hilfsmittel bei vitreoretinalen Eingriffen

Zusammenfassung

Einer der wesentlichen Meilensteine in der Behandlung komplexer Netzhautablösungen war die Entwicklung von schweren Flüssigkeiten als intraoperative Hilfsmittel. Dabei sind seit der Erstbeschreibung besonders die flüssigen Perfluorkarbone und Hydrofluorkarbone zu erwähnen. Unabhängig von der prinzipiellen Eignung der Substanzen ist die Reinheit bei der Herstellung ein entscheidender Faktor, der über mögliche Nebenwirkungen entscheidet. Ebenso kann es beim direkten Austausch gegen Silikonöl zu Vermengungen mit nachteiligem Ergebnis kommen. Netzhautchirurgen sollten über die Eigenschaften der verwendeten Tamponaden informiert sein. Trotz aller Erwartungen konnten sich die schweren Flüssigkeiten gegenüber dem Silikonöl nicht als Langzeittamponade durchsetzen, weshalb ihre Domäne der kurzfristige intraoperative Einsatz ist.

Berufliche Zukunftsperspektive von Augenärzten unter 49 Jahren

Zusammenfassung

Fragestellung

Die augenärztliche Versorgung erfolgt in Deutschland überwiegend ambulant, in der Regel ist der erste Ansprechpartner der niedergelassene Augenarzt vor Ort. Im Rahmen dieser Studie sollen die Organisationsstruktur sowie deren Umsetzung und Zukunftsperspektive aus Sicht der jüngeren Augenärzte betrachtet werden.

Methoden

Wir werteten Daten einer Umfrage des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands aus dem Jahr 2016 aus. Alle Mitglieder unter 49 Jahren erhielten einen Online-Fragebogen zu ihrer jetzigen beruflichen Situation, ihrer Zukunftsperspektive (Anstellung, Selbstständigkeit, Organisationsform) sowie zur ambulanten Versorgung.

Ergebnisse

Insgesamt nahmen 508 Personen (54,9 % Frauen, mittleres Alter 40,8 ± 5,8 Jahre, 85 % Fachärzte) an der Umfrage teil. Während die Häufigkeit der Selbstständigkeit und der Anstellung in einer Praxis bei einer Facharzttätigkeit bis zu 5 Jahren ähnlich war (33 % vs. 32 %), war bei Augenärzten mit mindestens 6 Jahren Facharzttätigkeit der Anteil der Selbstständigen deutlich höher (6 bis 10 Jahre: 70 %, >10 Jahre: 74 %); 25 % der Frauen waren in einer Praxis angestellt im Vergleich zu 14 % bei Männern, während mehr Männer als Selbstständige in einer Praxis arbeiten (62 % vs. 43 %). Es gaben 72,3 % der Fachärzte an, in 10 Jahren in der gleichen Beschäftigungsform arbeiten zu wollen. Die Ärzte, die einen Wechsel der Beschäftigungsform planen, streben mehrheitlich (69 %) eine Selbstständigkeit in einer Praxis an.

Schlussfolgerung

Eine fachärztliche Tätigkeit als selbstständiger Augenarzt in einer Praxis wird auch zukünftig von den meisten Augenärzten gewünscht, wobei dieser Wunsch mit längerer Tätigkeit häufiger wird.

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