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Κυριακή 6 Οκτωβρίου 2019



News-Screen Urologie

Enzalutamid beim metastasierten hormon-sensitiven Prostatakarzinom (mHSPC)

Blickdiagnose Urologie

Prostata: Anatomie und Physiologie

Zusammenfassung

Die Prostata ist eine besondere Drüse. Sie ist tief versteckt im kleinen Becken, umgeben von Fett, Bindegewebe, Beckenbodenmuskeln, Blutgefässen und Nerven. Sie wächst mit dem Alter, kann verschiedene Formen annehmen, die Harnblasenentleerung erheblich beeinträchtigen, chronisch oder akut entzündet sein oder zu unterschiedlich aggressiven Krebsformen entarten. Die Hauptaufgabe scheint die Mitbereitstellung und Verflüssigung des Ejakulats zu sein. Ihre Epithelzellen sind derart reich mit Zitrat gefüllt, dass einige Autoren sie als „Zitratorgan“ bezeichnen. Aus funktioneller (urodynamischer) Sicht ist v. a. der Prostatamittellappen von klinischer Relevanz, aus chirurgischer Sicht v. a. die Form des Prostataapex. Mikroskopisch ist sie aus einem fibromuskulären Stroma und Drüsenzellen aufgebaut. Die Drüsenzellen produzieren ein Sekret, welches reich an PSA, dem prostataspezifischen Antigen, ist. Es dient v. a. zum Verflüssigen der Samenflüssigkeit und findet sich somit in hohen Konzentrationen im Ejakulat wieder. Damit war das PSA einst ein wichtiger forensischer Marker bei Sexualdelikten. Das PSMA (prostataspezifisches Membranantigen) machte sich indes in der Diagnostik nach Prostatektomie einen Namen. Es ist ein Membranantigen und wurde erstmals 1993 sequenziert. Durch radioaktiv markierte Substanzen, die an das PSMA binden, können so Metastasen sichtbar gemacht werden. Insbesondere nach einer Prostatektomie kommt diese Diagnostik zum Einsatz. Zusammengefasst ist die Prostata anatomisch relativ „versteckt“ lokalisiert. Sie ist das Organ mit der höchsten Zitrat- bzw. Zinkkonzentration in unserem Körper. Je nach Form und Grösse kann sie die Urodynamik stark kompromittieren. Sie ist nicht nur bekannt als jener erste Ort, an dem die Prostaglandine einst entdeckt wurden.

Ageing Male – wann hilft die Testosteronsubstitution?

Zusammenfassung

Änderungen des Hormonhaushaltes begleiten die Frau wie den Mann ein Leben lang. Beim Mann nimmt die Androgenproduktion mit dem Alterungsprozess zwar ab, wodurch Symptome auftreten können. Das Vorhandensein klinischer Beschwerden mit nachgewiesenem Mangel an Testosteron stellt nach entsprechender urologischer Untersuchung und kardiologischer Kontrolle die Indikation zur Testosteronsubstitution dar. Diese kann mit kurz oder lang wirksamen Präparaten erfolgen. Während der Therapie sind regelmäßige klinische und laborchemische Kontrollen erforderlich. Die Anhebung hypogonadaler Testosteronwerte in einen physiologischen Bereich führt zu einer deutlichen Besserung der Symptomatik, die Therapiedauer hängt vom Patientenwunsch und der zugrunde liegenden Erkrankung ab. Die Substitution von Testosteron ist sicher und effizient, das Nebenwirkungsprofil gering und kalkulierbar. Die Steigerung der Lebenserwartung stellt das gesunde Altern mit möglichst langem Erhalt bestmöglicher Lebensqualität zunehmend in den Vordergrund, wobei die Testosterontherapie, bei gegebener Indikation des Hypogonadismus, ein Beitrag dazu sein kann.

Die Reizblase – Abklärung und Therapie

Zusammenfassung

Die Reizblase ist ein Beschwerdebild, bei welchem ein imperativer Harndrang mit oder ohne Dranginkontinenz auftritt. Je nach Ausprägungsgrad kann sie einen signifikanten Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen haben. Die Prävalenz der überaktiven Harnblase ab dem 40. Lebensjahr beträgt ca. 17 % bei Frauen und Männern und kann mit zunehmendem Alter bis zu 32 % betragen. Zudem stellt sie ein sozioökonomisch relevantes Krankheitsbild dar. Ursächlich können verschiedenste urologische, nichtneurologische sowie neurologische Erkrankungen in Frage kommen. Zur Abklärung ist eine systematische Anamneseerhebung unerlässlich. Diagnostisch sollte stufenweise von der Anamneseerhebung über die klinische Untersuchung zur Laborkontrolle und apparativen Diagnostik (Zystoskopie, Urodynamik, Radiologie) vorgegangen werden, damit nachfolgend eine optimierte Therapie erfolgen kann. Insbesondere bei neurogenen Harnblasenfunktionsstörungen stehen primär der Schutz des oberen Harntraktes und der Blase im Vordergrund, sekundär aber auch die Verbesserung der Lebensqualität, die Erhaltung der Kontinenz sowie die Optimierung der Harnblasenentleerung. Therapeutisch stehen verschiedenste konservative, medikamentöse, elektromodulative und operative Optionen zur Verfügung.

Le carcinome urothélial de la vessie micro-invasif

Résumé

Le carcinome urothélial micro-invasif comprend les tumeurs intra-vésicales de stade pT1 envahissant le tissu conjonctif sous-muqueux mais épargnant la musculature propre de la vessie. Son principal facteur de risque est le tabagisme. En cas d’hématurie inaugurale, il est essentiel d’adresser le patient à un urologue afin qu’un bilan cystoscopique et cytologique puisse être établi.
La survie étant tributaire du stade pathologique de la tumeur intra-vésicale, son traitement en découle également. Toutefois, il existe une hétérogénéité dans l’évolution naturelle des tumeurs de vessie micro-invasives rendant le choix du traitement difficile. Pour les tumeurs à bas risque de récidive et de progression, un traitement conservateur par résesection endoscopique de vessie et instillations d’une immunothérapie ou chimiothérapie intra-vésicale est préconisé. Pour les tumeurs à plus haut risque, un traitement par cystectomie radicale peut être envisagé selon les comorbidités et l’état général du patient.

Operative Therapie der Prostatahyperplasie

Zusammenfassung

Die apparativen Therapiemöglichkeiten zur Verbesserung der Miktionssituation wegen Prostataobstruktionssymptomen sind vielseitig und können immer besser dem individuellen Patienten angepasst werden. Die Standardtherapie bleibt die TUR‑P (transurethrale Resektion der Prostata). Die Erfahrung zeigt, dass mehr Therapiemöglichkeiten auf den Markt kommen, als sich durchsetzen können. Nicht zuletzt aus ökonomischen Überlegungen kann nicht jede Klinik alle Therapiemöglichkeiten vorhalten. Trotzdem kann insbesondere älteren und fragileren Patienten neben der medikamentösen Behandlung auch eine desobstruierende operative Therapie angeboten werden.

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