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Κυριακή 29 Σεπτεμβρίου 2019

Ergebnisse nach Leberresektion und synchroner RFA bei kolorektalen Lebermetastasen

Alterstraumatologie

Laparoskopische Enukleation von Insulinomen

Chirurgische vs. konservative Therapie bei Patienten mit rezidivierender Divertikulitis (DIRECT-Trial)

Abdominelle Manifestationen mikrobieller und parasitärer Systemerkrankungen

Ileokolische Hochrisikoanastomose bei Morbus Crohn: Wann ist eine primäre Stomaanlage sinnvoll?

Achillessehnenruptur – Teil 1: Ätiologie und Diagnostik

Zusammenfassung

Die Achillessehne ist die kräftigste Sehne im menschlichen Körper. Die Ruptur der Achillessehne führt zur Nichtübertragung der Kraft aus der Wadenmuskulatur in den Fuß und damit ist eine Abstoßreaktion nicht mehr möglich. Die Diagnostik der Achillessehnenruptur ist eine klinische Diagnostik. Tastbare Delle und Thompson-Test sind bei großen Hämatomen teilweise nicht eindeutig. Benchmarking für eine Ruptur ist ein Unvermögen eines Einbeinzehenstandes. Mit der Sonographie wird die Lokalisation der Achillessehne und in der dynamischen Untersuchung eine mögliche Adaptation der Sehnenenden untersucht. Eine komplette Adaptation der Sehnenenden ergibt die Möglichkeit einer konservativen Therapie. Sonographische Kontrollen nach 4 und 8 Wochen dokumentieren den Heilungsverlauf. Eine sichtbare Volumenzunahme, besonders im Rupturbereich, bestätigt einen normalen Heilungsverlauf. Das MRT lässt neben der Verifizierung einer Achillessehnenruptur Aufschlüsse über die Sehnenstruktur zu.

Neue laparoendoskopische und minimal-invasive extraperitoneale Netzaugmentationstechniken in der Ventralhernienchirurgie

Zusammenfassung

Die Ventralhernienchirurgie hat in den letzten Jahren eine dynamische Wandlung durchlaufen, indem neue, minimal-invasive bzw. endoskopisch-laparoskopische Techniken entwickelt wurden. Trotz der Methodenvielfalt haben sich fünf Hauptkriterien der Zielsetzung herauskristallisiert: 1) die morphologisch-funktionelle Rekonstruktion der Bauchwand, 2) die extraperitoneale Netzaugmentation, 3) der Verzicht auf penetrierende Fixationselemente, 4) minimale chirurgische Zugangstraumata der Bauchdecke, 5) minimierte intraperitoneale Dissektion mit dem Risiko der Verletzung adhärenter intestinaler Strukturen. Die Netzlage variiert zwischen präperitoneal-retromuskulär und supra- bzw. präaponeurotisch auf der vorderen Rektusscheide. Die Zugangswege können direkt transhernial oder fernab des Bauchwanddefektes erfolgen. Letztere lassen sich laparoskopisch transperitoneal, endoskopisch subkutan oder endoskopisch retromuskulär/präperitoneal realisieren. Einige Techniken können zu anterioren oder posterioren Komponentenseparationen zur Spannungsreduktion bzw. Vergrößerung des Netzlagers erweitert werden. Die robotergestützte Chirurgie eröffnet aufgrund zusätzlicher instrumenteller Bewegungsgrade neue Perspektiven in der laparoendoskopischen Bauchwandchirurgie. Sie bietet die Möglichkeit präperitonealer Ventralhernienoperationen auch hinter und lateral der Rektusmuskelkompartments, wie wir sie bisher nur unterhalb der Linea arcuata aus der Leistenhernienchirurgie gekannt haben.

Rekonstruktion der unteren Extremität im Alter – ein interdisziplinärer Ansatz

Zusammenfassung

Verletzungen der unteren Extremität bei multimorbiden und geriatrischen Patienten stellen eine zunehmende Herausforderung dar, wobei ein interdisziplinäres Setting für den Erfolg der Therapie erforderlich ist. Ziel der interdisziplinären Therapie ist die funktionelle Extremitätenrekonstruktion durch knöcherne Rekonstruktion, Revaskularisation und Defektdeckung mit Erhalt der Mobilität sowie der möglichst schnellen Rückkehr ins gewohnte Umfeld und Vermeidung morbiditäts- und mortalitätsbehafteter Major-Amputationen. Die Dystrophie des Haut-Weichteil-Mantels gepaart mit kardiovaskulären Risikofaktoren und metabolischen Erkrankungen erfordert sowohl das geriatrische und diagnostische Assessment als auch die therapeutische Zusammenarbeit durch Vertreter verschiedener Disziplinen. Perioperativ ist ein multidisziplinäres Vorgehen unter Verbesserung aller optimierbaren Risikofaktoren im Rahmen der spezialisierten interdisziplinären Therapieplanung („Extremitätenboard“ eines spezialisierten Zentrums) zwingende Voraussetzung für den Behandlungserfolg. Es soll eine Übersicht über die Besonderheiten des geriatrischen Assessments, die Diagnostik, das perioperative Management und die Therapieziele gegeben werden.

Diagnostik und Management der intraabdominellen Echinococcus -Manifestation

Zusammenfassung

Einleitung

Die zystische und die alveoläre Echinokokkose sind zwei potenziell lebensbedrohliche Erkrankungen, welche durch die Parasiten Echinoccous granulosus bzw. Echinococcus multilocularis verursacht werden. Die Inzidenz beider Erkrankungen hat in den vergangenen Jahren in Mitteleuropa deutlich zugenommen.

Zielsetzung

Durch die genetische Verwandtschaft beider Erreger sowie das ähnliche Erscheinungsbild in der Diagnostik besteht vielerorts eine Therapieunsicherheit. Da sich beide Erkrankungen in Therapie und Prognose deutlich unterscheiden, ist eine korrekte Diagnose essenziell. In dieser Übersichtsarbeit sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Erkrankungen in Diagnostik und chirurgischer Behandlung zusammengefasst werden.

Ergebnisse

Die korrekte Diagnose kann durch eine Zusammenschau aus Anamnese, radiologischer Bildgebung und serologischer Tests gestellt werden. Bei der zystischen Echinokokkose erfolgt die Therapie in Abhängigkeit vom Zystenstadium medikamentös, interventionell/chirurgisch oder mittels Watch-and-wait-Strategie. Bei der alveolären Echinokokkose ist die operative Resektion in Kombination mit perioperativer bzw. adjuvanter medikamentöser Therapie der Goldstandard. Da diese Erkrankung aufgrund ihrer Oligosymptomatik oft spät entdeckt wird, sind häufig komplexe Resektionen nötig, die eine interdisziplinäre Aufarbeitung erfordern.

Zusammenfassung

Aufgrund des seltenen Auftretens handelt es sich bei der Echinokokkose weiterhin um eine unbekannte Erkrankung, weshalb diese Patienten in einem Zentrum vorgestellt werden sollten. Durch eine frühzeitige chirurgische, infektiologische und interventionelle Therapie hat sich die Prognose der Echinokokkosen in den vergangen Jahren deutlich verbessert.

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