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Κυριακή 14 Ιουλίου 2019



Management gutartiger Hirntumoren: Meningeome und Vestibularisschwannome,

Zusammenfassung

Meningeome und Vestibularisschwannome zählen zu den gutartigen intrakraniellen Tumoren und gehen von den Hirnhäuten bzw. den Hirnnerven aus. Die Inzidenz ist mit 4,1 bzw. 1 Neuerkrankung/100.000 Einwohner sehr niedrig, wobei die Anzahl mittels Magnetresonanztomographie (MRT) steigt. Erstbefunde zufällig entdeckter Tumoren ohne neurologisches Defizit, ohne Symptomatik und ohne wesentliche Raumforderung können zunächst mit guter neuroonkologischer Anbindung und mittels regelmäßig durchgeführter MRT-Untersuchungen beobachtet werden. Tumorassoziierte Faktoren wie Größe, Lokalisation, Notwendigkeit der histologischen Abklärung, aber auch patientenassoziierte Faktoren wie die klinische Symptomatik, der generelle Zustand und schlussendlich auch der Wunsch des Patienten bestimmen die Therapieoptionen. Während große, raumfordernde oder bildmorphologisch suspekte Tumoren mikrochirurgisch reseziert werden sollten, können bei kleineren und/oder operativ nicht oder nur mit erhöhtem Risiko zugängigen Tumoren alternativ eine stereotaktische Radiochirurgie oder eine perkutan fraktionierte Radiotherapie angeboten werden. In einigen Fällen ist ein vorab geplant kombiniertes Vorgehen sinnvoll. Eine enge interdisziplinäre Abstimmung von Neurochirurgen, Radiochirurgen, und Strahlentherapeuten ebenso wie eine umfassende Aufklärung des Patienten ist bei jenen Fällen essenziell, bei denen mehrere äquivalente Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen.

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