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Κυριακή 14 Ιουλίου 2019

Best Practice Onkologie

Diagnostik und Therapie der akuten myeloischen Leukämie

Zusammenfassung

Im April 2018 ist die Neuauflage der Onkopedia-Leitlinie zur akuten myeloischen Leukämie (AML) als Aktualisierung von Vorversionen aus den Jahren 2010 und 2017 erschienen. Zwei wesentliche positive Entwicklungen auf dem Gebiet dieser immer noch schwer zu behandelnden Erkrankung machten die Überarbeitung erforderlich: erstens neue Erkenntnisse zu Risikostratifizierung und Monitoring und zweitens die Entwicklung und Zulassung neuer Therapeutika. Die modifizierte genetische Risikoklassifikation erlaubt eine bessere Trennung verschiedener prognostischer Gruppen und damit eine passgenauere Postremissionstherapie. Zusätzlich kann die genetische Typisierung durch die zunehmende Verfügbarkeit zielgerichteter Substanzen erstmalig auch therapeutische Weichen stellen. Mehrere innerhalb des vergangenen Jahres neu zugelassene Substanzen erweitern nun das Behandlungsspektrum bei der AML und geben Anlass zur Hoffnung, in der Zukunft einen größeren Teil der Patienten heilen zu können.

Jüngste Entwicklungen in der Kopf-Hals-Immunologie

Zusammenfassung

Immunologische Vorgänge spielen eine wesentliche Rolle bei der Pathogenese von Erkrankungen des Kopf-Hals-Bereichs. In diesem Zusammenhang ist nicht nur an Allergien oder an Infektionen im Bereich der Mandeln, der Nasennebenhöhlen und des Ohres zu denken, auch Entstehung, Wachstum und Metastasierung von malignen Tumoren des Kopf-Hals-Bereichs werden maßgeblich vom Immunsystem beeinflusst. Die Rekrutierung von weißen Blutkörperchen zum Ort der Schädigung oder Infektion stellt dabei ein zentrales Ereignis dar. In diesem Beitrag wird dem Hals-Nasen-Ohren-Arzt eine kompakte Übersicht über neue Erkenntnisse in diesem sich rasch fortentwickelnden Bereich der HNO-Heilkunde gegeben. Dieses Wissen könnte in den nächsten Jahren die Grundlage für vielversprechende Therapiestrategien zu bislang nur unzureichend behandelbaren Erkrankungen im HNO-Fachgebiet bilden.

onko-aktuell

Die Belastung für operierte und bestrahlte Patienten mit Prostatakarzinom ist deutlich gesunken

Abrechnungsprüfungen in der vertragsärztlichen Versorgung

Management gutartiger Hirntumoren: Meningeome und Vestibularisschwannome

Zusammenfassung

Meningeome und Vestibularisschwannome zählen zu den gutartigen intrakraniellen Tumoren und gehen von den Hirnhäuten bzw. den Hirnnerven aus. Die Inzidenz ist mit 4,1 bzw. 1 Neuerkrankung/100.000 Einwohner sehr niedrig, wobei die Anzahl mittels Magnetresonanztomographie (MRT) steigt. Erstbefunde zufällig entdeckter Tumoren ohne neurologisches Defizit, ohne Symptomatik und ohne wesentliche Raumforderung können zunächst mit guter neuroonkologischer Anbindung und mittels regelmäßig durchgeführter MRT-Untersuchungen beobachtet werden. Tumorassoziierte Faktoren wie Größe, Lokalisation, Notwendigkeit der histologischen Abklärung, aber auch patientenassoziierte Faktoren wie die klinische Symptomatik, der generelle Zustand und schlussendlich auch der Wunsch des Patienten bestimmen die Therapieoptionen. Während große, raumfordernde oder bildmorphologisch suspekte Tumoren mikrochirurgisch reseziert werden sollten, können bei kleineren und/oder operativ nicht oder nur mit erhöhtem Risiko zugängigen Tumoren alternativ eine stereotaktische Radiochirurgie oder eine perkutan fraktionierte Radiotherapie angeboten werden. In einigen Fällen ist ein vorab geplant kombiniertes Vorgehen sinnvoll. Eine enge interdisziplinäre Abstimmung von Neurochirurgen, Radiochirurgen, und Strahlentherapeuten ebenso wie eine umfassende Aufklärung des Patienten ist bei jenen Fällen essenziell, bei denen mehrere äquivalente Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen.

Merkelzellkarzinom

Zusammenfassung

Das Merkelzellkarzinom ist ein seltener, hoch aggressiver Hauttumor des älteren Menschen. Er besitzt neuroendokrine Eigenschaften. Die Pathogenese ist mit chronischer UV-Licht-Exposition und dem Merkelzell-Polyomavirus assoziiert. Klinisch fällt das Merkelzellkarzinom durch einen solitären, kutan oder subkutan gelegenen, roten bis bläulichen Knoten auf. Da der Tumor frühzeitig lymphogen metastasiert, sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung in etwa 30 % der Fälle bereits lokoregionäre Metastasen vorhanden. Die häufigen Lokalrezidive sowie die regionäre und ferne Metastasierung zeigen sich meist innerhalb der ersten 2 bis 3 Jahre nach Erstdiagnose. Die erste Therapie nach Diagnosestellung besteht in der vollständigen operativen Entfernung des Primärtumors mit weitem Sicherheitsabstand sowie einer Sentinellymphknotenbiopsie. Anschließend sollte eine adjuvante Radiatio des Tumorbetts erfolgen. Durch eine zusätzliche Bestrahlung der regionären Lymphknotenstationen kann die Rate lokoregionärer Rezidive gesenkt werden. Für die systemische Therapie des fortgeschrittenen Merkelzellkarzinoms haben sich gegen die PD-1/PD-L1-Achse gerichtete Checkpoint-Inhibitoren als gut und dauerhaft wirksam erwiesen. Die vormals häufig eingesetzte Chemotherapie zeigt hingegen zwar mäßige bis gute Ansprechraten, diese sind jedoch in der Regel von sehr kurzer Dauer.

Digitalisierung in Klinik und Praxis mit ihren rechtlichen Herausforderungen

Bescheinigungen

Korrekt abrechnen bei Patienten aus dem Ausland

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